Klingbeil: Mehr als 111 Millionen Euro KfW-Zusagen im Landkreis Rotenburg für Investition in klimafreundlichen Aufbruch

Im vergangenen Jahr gab es im Landkreis Rotenburg Zusagen der Förderbank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) in Höhe von 111,8 Millionen Euro für Investitionen in klimafreundliche Transformationen. Das berichtet der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil, nachdem die KfW den SPD-Politiker über die Förderung in seinem Wahlkreis informierte.

Bild: Tobias Koch

„Das vergangene Jahr war extrem geprägt vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und den steigenden Energiepreisen, die für die Bürgerinnen und Bürger aber auch für die Unternehmen der Region eine große Herausforderung waren“, resümiert Klingbeil das Jahr 2022 und ergänzt: „Die Ampelkoalition hat jedoch im Krisenmodus gezeigt, dass sie Handlungsfähig ist und hat viele Maßnahmen auf den Weg gebracht, mit denen Arbeitsplätze und Existenzen bei uns in der Region gesichert wurden.“

Die Herausforderungen des vergangenen Jahres spiegeln sich auch in der Investition der KfW-Förderung wieder: Mit 23,5 Millionen Euro entfiel der größte Anteil der KfW-Förderung im  Landkreis Rotenburg auf das KfW-Programm der Erneuerbaren Energien. Private Kunden erhielten insgesamt Förderungen in Höhe von 16,4 Millionen Euro zum Bau von Energieeffizienzhäusern.

12,1 Millionen Euro wurden 2022 in die kommunale und soziale Infrastruktur investiert. Darin enthalten sind etwa 5,4 Millionen Euro für Energiesoforthilfen und 5,6 Millionen Euro für Investitionskredite. Die Kommunen investierten zudem insgesamt eine Millionen Euro in erneuerbare Energien und Energieeffizienz.

„Die Investitionen verdeutlichen den Aufbruch einer nachhaltigen und klimafreundlichen Transformation in unserer Region. In Zeiten von sich überlagernden Krisen wird weiterhin Geld in die Hand genommen, damit wir uns zukunftsfest aufstellen. Das stimmt mich äußerst positiv“, betont Klingbeil voller Zuversicht.