„In diesem Jahr haben wir erneute Förderzusagen der KfW für Rotenburg. Das schafft Anreize und stärkt unsere Wirtschaft. Auch bei der Bewältigung der Auswirkungen des Krieges in der Ukraine werden die Unternehmen nicht alleine gelassen“, so Klingbeil. Der Bereich des energieeffizienten Bauens machte im ersten Halbjahr mit 31,5 Millionen Euro den größten Anteil der Förderung in der Region aus. Insgesamt 10,8 Millionen Euro der Förderungen entfielen auf Unternehmensinvestitionen, welche auch den KfW-Schnellkredit 2020 und den KfW-Unternehmerkredit-Corona beinhalten. Mit über 3 Millionen Euro wurde die kommunale und soziale Infrastruktur gefördert, etwa der Ausbau der öffentlichen Infrastruktur oder der erneuerbaren Energien.
Bundesweit habe sich das Fördervolumen mit 87 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt, was sich unter anderem mit den Unterstützungsmaßnahmen für die Sicherung der Energieversorgung im Zuge des Krieges in der Ukraine begründen lässt: Im Auftrag des Bundes hat die KfW dafür 33,4 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Besonders stark ist zudem die Nachfrage zur Förderung des energieeffizienten Bauens. Dessen Förderung beläuft sich bundesweit auf über 30 Milliarden Euro.